„Wenn eine Hungersnot im Land herrscht oder eine Seuche ausbricht, wenn es eine Missernte gibt, Heuschrecken einfallen oder Raupen die Ernte vernichten, wenn die Feinde deines Volkes ins Land eindringen und seine Städte belagern – welche Not oder Krankheit auch kommen mag: Wenn dann irgendeiner aus deinem Volk zu dir betet und fleht, indem er dir seinen Kummer und seine Not zu Füßen legt und die Hände zu diesem Haus hin erhebt, oder wenn das ganze Volk seine Stimme im Gebet erhebt, dann höre es im Himmel, wo du wohnst, vergib ihm und hilf. Gib jedem, was er verdient, denn du allein kennst das menschliche Herz. Dann werden sie dich achten, solange sie in dem Land leben, das du unseren Vorfahren geschenkt hast.“
So steht es in 1. Könige 8, 37-40. Hier ist die Rede von etwas sehr Aktuellem, es spricht direkt in unsere Zeit. Salomo betete zu Gott bei der Einweihung des Tempels, der Gottes Gegenwart unter den Menschen repräsentiert.
Später sieht Hesekiel, wie lebendiges Wasser unter der Tempelschwelle hervorkommt und das dürre Land (dort, wo momentan das Tote Meer liegt) bewässert und lebendig macht. In dem Bild oben habe ich diese Geschichte aus Hesekiel 47 dargestellt. Mir bedeutet dieses Bild sehr viel, weil darin deutlich wird, wie aus Gottes Gegenwart Leben strömt und das tote Land wieder fruchtbar macht. Möge Gott in geistlicher Weise auch die dürren Gegenden unserer Herzen mit seinem lebendigen Wasser bewässern und neues Leben an Orte bringen, wo sich Verzweiflung und Leblosigkeit ausgebreitet haben.
Ich glaube, dass Gott heute noch derselbe ist. Wenn wir ihn anrufen, gerade in der Zeit der Not, wird er antworten. Ich lade dich ein, deinen Kummer und deine Not zu seinen Füßen zu legen und deine Hände zu Gott erheben. Auch heute ist er nahe und wird uns begegnen, wenn wir ihn suchen. Vielleicht magst du dazu auch diese beiden Geschichten in der Bibel nachlesen und mit Gott darüber reden.
© Katharina Kopp
Eine sehr fundierte Predigt von einem unserer Mitarbeiter ab Minute 28: https://youtu.be/2Qu7vlymnYw
Oh Seele
gib uns die Einsicht
dem Versuch
das bessere zu tun
an jedem
unserer Tage
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Lass die Worte meines Mundes und das Sinnen meines Herzens wohlgefällig sein vor dir, Herr, mein Fels und mein Erlöser. Psalm 19, 15
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Guten Tag,
Der Herr, war, obwohl es geschrieben steht, er war mir nie ein Ereignis, nie in meiner Erfahrung.
Ich trage meine Sündenlast, bis an mein Ende.
Ihnen wünsche ich das Allerbeste.
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Oh, das ist aber traurig. Ich bin froh, dass Er mein Leben wurde und meine Last getragen hat. Ihnen wünsche ich auch die unbeschreibliche Freude dieser Erfahrung!
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Guten Tag Frau Katharina,
es ist gut, dass Sie Ihre Freude haben,
die Seele sagt mir
zu neuer Einsicht
im Traum
was zu meinem tun
das bessere wäre.
Ihnen alles erdenklich Gute.
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O Herr höre unser Gebet…Belebe mich ganz neu so dass lebenswasser aus mir fließtda wo ich lebe und arbeite!
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