Meist nimmt man sie für selbstverständlich. Erst wenn sie fehlt, fällt auf, wie wichtig sie ist und wie Vieles sie am Laufen hält. Dieser Tage scheint sich unser ganzes Leben darum zu drehen, sie zu erhalten. Mir selber ist das gerade mal wieder nicht gelungen und ich merke, wie zerbrechlich dieses edle Gut ist, vielleicht wie so ein kleines Pflänzchen, das gut gehütet werden will.
Daher ein paar Gedanken zum Thema, ein Brief an die Gesundheit.
G ewöhnlich bist du einfach da.
E rwartest mich, es dämmert kaum der Tag.
S o mag ich es, bleib' bitte immer nah!
U nd halte von mir fern die Plag'!
N ur leider geht's nicht immer wie ich's mag.
D enn dieser Bösewicht 'Krankheit' genannt,
H at wieder mich ins Haus verbannt.
E rklärtes Ziel, die Freude mir abringen,
I ch denk', das wird ihm nicht gelingen!
T rotz allem gilt: die Hoffnung wird gewinnen!
© Katharina Kopp

Kathakritzelt.com hat diese Aktion ins Leben gerufen: Jeden Dienstag wird ein Gedicht aus eigener Herstellung veröffentlicht.
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