Im Anblick der verschiedenen Wege, die ich dieses Wochenende mit lieben Freunden ging, ein paar Gedanken zu den Lebenswegen, die ich so gegangen bin und gehe, verbunden mit einem Dank an alle Wegbegleiter.
Viele Wege habe ich schon hinter mir,
Neue Wege hab' ich oft gewagt.
Fragte oft, ob ich mich nicht verirr,
Warum jetzt wieder neu? so hab' ich mich gefragt.
Verworren, felsig, steil oder auch eben,
Immer wieder neu die selbe Frage:
Was gibt sichern Halt in diesem Leben?
Bleibt der Wechsel bis ans Ende meiner Tage?
Gibt es nichts, das niemals fällt,
Etwas, das nicht ständig wandelt?
Einen Wert und einen Halt, der ewig zählt?
Jemanden, der immer für mich handelt?

Doch, ich fand den, der mich niemals lässt!
Und so hab' ich denn nur eine Bitte:
Jesus, sei und bleib' du meine Mitte!
Lad' mich ein zum ew'gen Freudenfest!
Sei und bleib' du mir die Heimat!
Die mir oft so schmerzlich fehlt.
Gib du mir den ew'gen Rat,
Wenn mich diese Frage quält!

Doch auch dieses will ich nicht vergessen:
Menschen, die an meiner Seite steh'n,
Die ein Stück des Weg's mitgeh'n.
Denn ich bin nicht so vermessen,
Deren hohen Wert nicht auch zu seh'n!
Immer wieder neu sich aufzumachen,
Das läuft besser, wenn es and're gibt,
Die bereit sind, gemeinsam zu lachen
Und nette Sachen zu machen,
Die einander zeigen, wie man liebt.
Nein, kein Weg ist immer klar,
Oft entscheidet sich im Gehen erst der Schritt.
Doch das Eine bleibt noch immer wahr,
Alle Höhen, Tiefen, jeden Tritt:
Einer, der geht immer mit!

© Katharina Kopp
Amen!
Ich habe schöne Erinnerungen an die gemeinsame Zeit mit dir in der FeG Kandern und ich weiß, dass Der, Der uns verbindet immer mit dabei ist 😊
Liebe Grüße,
Renate Hemmer
LikeGefällt 1 Person
Danke dir! Ja, das ist gut zu wissen! Und die Ewigkeit werden wir auch zusammen verbringen…
LikeLike