„Als viele unruhige Gedanken in mir waren, beglückten deine Tröstungen meine Seele“. Psalm 94, 19
Wahrscheinlich kennen wir das alle: unruhige Gedanken, Ängste, Sorgen, Nöte können uns ganz schön umtreiben. Schlaflose Nächte, schlechte Laune, Traurigkeit oder gar Depressionen können die Folge sein. Meist sind diese Schreckgespenster nachts besonders groß und versuchen, uns die Kraft und Lebensfreude zu rauben. Was machen wir damit? Eine Möglichkeit ist, sich abends nicht mehr mit schweren Themen zu beschäftigen, um einen guten Schlaf vorzubereiten. Wer dankt, lässt der Sorge keinen Raum, da es nicht möglich ist, gleichzeitig dankbar zu sein und sich Sorgen zu machen. Wir dürfen aber auch unsere Sorgen auf Gott werfen, weil wir wissen, dass er für uns sorgt. Wenn wir in Gottes Wort lesen, hören wir hier viele schöne Zusagen, Verheißungen und Tröstungen, wie der Bibelvers oben zeigt. Das zu erleben gibt uns Sicherheit und Zuversicht. Er ist ein liebender Vater, der uns begegnen möchte und uns trösten möchte wie eine Mutter (Jesaja 66,13). Diesen Trost wünsche ich uns allen für diesen Tag!
Lieber Vater, viele unruhige Gedanken beschäftigen uns und versuchen uns die Kraft und Lebensfreude zu rauben. Wir kommen damit zu dir und werfen unsere Sorgen auf dich. Du tröstest uns immer wieder neu und zeigst uns Perspektiven auf, wenn wir nur noch schwarz sehen. Danke, dass du auch heute deinen Trost bereit hast für uns. Amen.
Damit wünsche ich allen einen getrosten Tag!