Auf den Bergen

Mittwoch, 25.3.2020

Was für ein schöner Morgen. Noch vor Sonnenaufgang kann man schon das Licht sehen. Wenn wir die Hügel hinaufschauen, können wir die Sonne dahinter erahnen. Woher wissen wir, dass die Sonne aufgeht? Wir können das Licht sehen. Heute Morgen bin ich den Böscherzen, den Hügel hinter meinem Haus, hinaufgegangen. Es ist nicht mein Lieblingshügel, denn er nimmt mir am Nachmittag das Sonnenlicht und macht meine Wohnung schattig. Aber von oben hat man eine herrliche Sicht. Dort oben wartete ich auf den Sonnenaufgang. Er war nicht so spektakulär. Wenn es Wolken gibt, sieht es schöner aus, aber heute gab es keine Wolken. Die meisten von uns mögen einen blauen Himmel und sonniges Wetter, aber wenn es Wolken am Himmel gibt, machen sie den Himmel interessanter.

Diese Beobachtungen in der Natur führen mich zu einer Frage: Ist das nicht auch in unserem Leben so?

  1. Wir können sehen, dass etwas Gutes durch die Wirkung, die es hat, kommt. Die Sonne ist noch nicht da, aber sie sendet ihr Licht. Als Gläubige können wir Hoffnung haben, dass Gott unsere Gebete erhört. Wir haben erlebt, dass er das in der Vergangenheit getan hat und dass er es wieder tun wird.
  2. Wir schätzen schwere Zeiten nicht immer, so wie wir die Wolken nicht immer mögen. Aber die harten Zeiten machen uns stark und sie machen das Leben auch bunter.
  3. Auch wenn Berge oder Hügel uns manchmal den Blick versperren, so dürfen wir doch zu ihnen aufblicken oder von ihnen herunterblicken und erhalten eine andere Sicht.

Wir beten mit Psalm 121 und machen dies zu unserem heutigen Gebet:

„Ich richte meinen Blick empor zu den Bergen – woher wird Hilfe für mich kommen? 2 Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde geschaffen hat. 3 Er bewahrt deine Füße vor dem Stolpern; er, dein Beschützer, schläft niemals. 4 Ja, der Beschützer Israels schläft und schlummert nicht! 5 Der Herr behütet dich, der Herr spendet dir Schatten und steht dir bei, 6 damit dich am Tag die Sonne nicht sticht und in der Nacht der Mond dir nicht schadet. 7 Der Herr wird dich behüten vor jedem Unheil, er bewahrt dein Leben. 8 Der Herr behütet dich, wenn du gehst und wenn du kommst – jetzt und für alle Zeit.“ Amen.

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