Zum Abschied meiner Zeit der Zusammenarbeit bei einem gemeinsamen Frühstück mit einigen Wollbachern (Kandern) kamen mir ein paar Gedanken. Ich denke sehr gerne an diese Zeit zurück.
Mal wieder ist’s soweit,
Ich wollt, es wär‘ ne Ewigkeit.
So gern möcht ich noch hier verweilen,
Statt in die weite Fern zu eilen.
Was für ne reiche Zeit
Mit so viele liebe Leit!
Mit bittersüßem Sinn
Zieh ich nun in die Ferne hin.
Mein Dank für das Zusammensein,
Hand in Hand lief‘s meistens fein!
Wir hatten schöne Feste,
Das war für uns das Beste.
Warum geh ich jetzt fort?
So weit an einen andern Ort.
Doch jetzt ist die Zeit
Und bald ist es soweit.
Abschied ist ein schweres Wort.
Doch weil ich kenn den ewgen Hort,
Halt ich im Herzen mir
Die ewge Heimat für und für.
Der immer mit mir geht,
Er wartet schon, oh seht!
Hat seine Flügel ausgebreitet
und mich ins nächste Heim geleitet.
Doch nicht hier, nicht dort:
Er ist der ewge Hort!
und wartet schon seit langer Zeit.
Sagt, sind wir dafür bereit?
Wir sind ein Gast nur hier,
Ein paar Jahre bleiben wir,
Doch dann trägt man uns fort,
hoffentlich an einen schönern Ort.
Wer weiß, wann wir uns wiedersehn,
Doch das wäre wirklich schön!
Jetzt wünsch ich euch von Herzensgrund:
Bleibt immer fröhlich und auch gsund!
©August 2020, Katharina Kopp
Bete für mich dass ich nicht aufgebe, ich bin oft mutlos und lustlos zum kämpfen!
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Liebe Katharina, du machst mir so Mut wärend ich einfach da sitze und mich oft frage für was und wen! Du packst dein leben Meisterlich, ich bin stolz auf dich und umarme dich schwesterlich!
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Mut ist Angst, die gebetet hat. Diese Fragen nach dem Sinn stelle ich mir auch. Aber letztlich geht es darum, ihn zu hören und ihm zu folgen.
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