„Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde.“ 1. Mose 1,1
So beginnt die Bibel und legt damit die Grundlage, auf der alles weitere, das in ihr geschrieben steht, zu verstehen ist. Wir waren nicht dabei, als er das tat, wir wissen keine Details, wie dies geschah. Er sprach ein Wort und damit erschuf er die Menschen und diese ganze wunderbare Welt, weil er der Schöpfer ist, derjenige, aus dem alles Leben heraus seinen Ursprung hat. Auch heute ist er derselbe. Sein Wesen ist es, Neues zu schaffen, aber auch das bereits Geschaffene zu erhalten. Diese Sehnsucht nach irgendetwas Höherem, nach Erfüllung, nach Sinn, die uns manchmal umtreibt hat er in unser Herz gelegt. Wir sind darauf angelegt, mit unserem Schöpfer Gemeinschaft zu haben. In Prediger 3,11 sagt Salomo, dass Gott die Ewigkeit in unser Herz gelegt hat. Gott wünscht sich nichts sehnlicher als dass seine Kinder (und dazu gehören wir alle) zu ihm zurückkehren und bei ihm sind. Er möchte unseren Lobpreis und Dank, aber auch unsere Sorgen und Nöte hören, er möchte wissen, wie es uns geht und mit uns Gemeinschaft haben. Obwohl er ein so großer Gott ist, hat er sich in Jesus Christus so klein gemacht, damit er uns mit Gott versöhnen kann. Wir dürfen ganz einfach mit ihm reden.
Lieber Vater, es ist so wunderbar zu wissen, dass du derjenige bist, der uns und diese wunderbare Welt hält und erhält. Du möchtest uns begegnen in jedem Augenblick dieses Tages als jemand, der uns ganz nahe ist und uns besser als jeder andere versteht. Danke, dass du uns ewige Hoffnung gibst. Amen.
Wer Fragen hat, kann sich gerne bei mir melden.