Georgeous morning, quietness still rules, Soon the hustle and bustle will begin, Children will go back to their schools, ready to see what the day will bring.
Everything comes back to life. The sun makes its grand appearance, Or just sneeks in softly without strife, hiding from our eyes its morning dance.
Birds exploding into joyous song, Joining in the heavenly flow. Blossoms opening to the sun, Indulging in precious glow.
He who never sleeps nor slumbers, is already waiting for attention, ready to present you with his wonders, let us listen to his revelation.
Nein, eine Apotheke gibt es nicht mehr in Schönwald. Ich brauchte aber dringend eine Salbe. Also plante ich eine Fahrt nach Sankt Georgen, ca 12 Kilometer entfernt. Mehreres wollte ich dort erledigen, einen Spaziergang im Schnee, Zeit im Haus des Gebets verbringen, auch noch Verschiedenes einkaufen. Die Fahrt durch die wunderschöne Schneelandschaft war die reinste Augenweide. Bei strahlendem Sonnenschein kam ich an, fand einen Parkplatz in der Nähe der Apotheke… aber was ich nicht fand, war mein Geldbeutel. Oh nein!! Den hatte ich gestern rausgenommen und nicht wieder in die Tasche gesteckt. Wie doof!! Nochmal zurück und wieder herkommen wollte ich eigentlich nicht. Aber mir blieb wohl keine andere Wahl.
Ich ärgerte mich etwas. Morgens hatte ich gebetet, bevor ich losfuhr und Gott gesagt, dass ich ihm vertrauen wollte. Wieso konnte er mich nicht daran erinnern, den Geldbeutel mitzunehmen?…
Leider nicht mitgekommen…
Doch dann erinnerte ich mich an etwas: in einem Mäppchen hatte ich 10 Euro eingesteckt für solche Notfälle. Hoffentlich würden die reichen!! Also los zur Apotheke. Geduldig wartete ich, bis ich endlich dran war und hoffte, die Salbe wäre nicht zu teuer.
„10,98“ – Das darf doch nicht wahr sein!! Verzweifelt suchte ich in meinen Taschen nach einer Euromünze. Vergeblich!! Ich sah mich schon unverrichteter Dinge heimfahren. Meine missliche Lage erklärte ich der Verkäuferin – und konnte kaum glauben, was sie sagte:
„Bringen Sie das Geld einfach nächstes Mal.“ Sie kannte mich nicht und wusste nicht, ob sie mir vertrauen konnte. Aber sie tat es. Beschwingt machte ich mich auf zu einem längeren Spaziergang. Meine anderen Einkäufe hatten Zeit bis zum nächsten Besuch.
Ein kleiner Winterspaziergang
Wie schön, dass es Menschen gibt, die anderen vertrauen können. Doch selbst wenn das nicht immer der Fall ist und unser Vertrauen manchmal missbraucht wird, darf ich doch wissen: auf Gott ist Verlass. Er vertraut mir und ich vertraue ihm. Das ist für mich jetzt schon seit vielen Jahren eine wohltuende lebenslange Partnerschaft. Er bleibt bei mir, durch dick und dünn hält er zu mir. Zurzeit mache ich für 7 Tage eine „Vertrauenschallenge“ mit. Wenn du wissen möchtest, was das ist oder selbst mitmachen magst, findest du hier nähere Informationen: https://vertrauenschallenge.de/
Mittlerweile war ich wieder in der Apotheke und habe den fehlenden Euro abgegeben zusammen mit einem kleinen Dankeschön. Möge Gott die Angestellten segnen.
Darf man sich ein Bild von Gott machen? Diese Frage erhitzte die Köpfe meiner Kinder im Kigo. Ich meine: ja. Mir hilft es, ein Bild gewissermaßen als Symbol zu haben. Nur anbeten sollte ich es nicht. Und so entstand dieses Bild: Passend zur Jahreslosung „Du bist ein Gott, der mich sieht.“ 1. Mose 16, 13 und zur Künstler Challenge: ein Seerosenbild von Claude Monet sollte mit einem Jesus Portrait von Alexej Jawlenski kombiniert werden. Es hat sehr zu mir gesprochen – vielleicht ja auch zu dir? Dieser auf Seerosen gebettete Jesus gibt mir einen tiefen Frieden ins Herz. Seinen Frieden wünsche ich dir auch für dieses neue Jahr.
Kathakritzelt.com hat diese Aktion ins Leben gerufen: Jeden Dienstag wird ein Gedicht aus eigener Herstellung veröffentlicht.
Mein Gott! - Du einzig und allein bist ganz,
umfassend groß und voll von ew‘gem Glanz.
Du bist allein - wir ahmen Dir nur nach -
und was Du bist - kein Mensch je fassen mag.
Uns ist gegeben, schrittweis nur zu gehen
und von des Lebens All Fragmente nur zu sehen.
Du überblickst und hältst in Deiner Hand
das Weltenganze, das Dir immer zugewandt.
Der du erhaben stehst und Dich doch ständig regst,
nichts Dich erschüttert, was der Mensch bewegt.
Du bist, wie nichts in dieser Welt kann sein.
Du trägst die ganze Welt, stark wie der härtste Stein.
Und zugleich regst Du Dich und bist unfaßbar weich,
dass jedes Menschen Tun Dein liebend Herz erreicht.
Nichts ist zu unscheinbar, Du blickst es an,
dass nicht Geringes Dir dabei entgehen kann.
Wie eine Mutter ihr ganz kleines Kind -
so Deine Augen stets auf uns gerichtet sind.
Du liebst und sorgst und umfängst jede Seel,
dass ihr zum Heil auch nicht das Kleinste fehl‘.
Du, immer Du - Du ewig starker Grund!
Du, immer Du - der schloss mit uns den Bund
in großer Liebe, wie kein Mensch sie kennt,
Gewaltger Herrscher, der kein Wanken kennt.
Nun denn, so habe ich daran genug,
dass ich ein Stück Dich sehe, mir zugut,
nur meine kleine Sicht genügt mir schon,
mein Nächster hat gewiss ein andres Stück davon.
Ich will nur gehen meinen kleinen Schritt
und immer wieder gehn auch Andre mit
den Weg zu Dir, in Dir und Dir zur Freud,
zu Dir hin führ' du meine Schritte heut!
Der Gedanke, den ich hier beschreibe, beschäftigt mich schon ziemlich lange. Oft habe ich das so erlebt. Und mich jedesmal wieder über die enthüllte Schönheit gefreut, wenn die Nebelschwaden sich lüfteten und die Sonne durchbrach, um Licht ins Verborgene zu scheinen.
Nebel Mal wieder Verborgen dein Weg. Wann brichst du durch, Sonne?
Fragen Und Zweifel Wohin geht es? Keine Hoffnung, kein Licht. Zukunftsangst.
Verzweifelt Viele Tage Wie lange noch? Doch da: ein Fünkchen Licht?
Fünf #Elfchen zum fünften Elften – dem Nebelmonat. Es ist spannend, morgens das Wechselspiel zwischen Sonne und Nebel zu beobachten, fast wie ein täglicher Kampf. Oft braucht die Sonne bis Mittags, um durchzubrechen. Der Nebel ist fast wie ein Mantel, der sich schützend um das Tal legt, es unter sich versteckt. Fast tut mir der Sieg der Sonne leid, so sehr ich mit ihr um den Sieg bange. Auch der Nebel hat seinen Part und wirkt so beruhigend.
Nebel Alles dicht in Watte eingepackt eingehüllt in eine Wolke Geheimnisvoll.
Suppe Alles weiß Eine dichte Decke Alles darunter verborgen, sicher Zugedeckt
Sonne fragt vorsichtig dann ungeduldig drängend: Wann bin ich dran? Warte!
Sonne fragt vorsichtig: „Bin ich heute noch dran?“
Mutig und entschlossen bleibt sie dran bricht sich unaufhaltsam Bahn: Sieg!
Sicht Alles klar Nebel ist besiegt Sonne hat ihn vertrieben Heute.